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Jedes Frühjahr, so um den 15. März, fallen Wacholderdrosseln in Schwärmen seit ein paar Jahren auch in das obere Spreetal ein.
Die Brut und Aufzucht der Jungen sorgt für Abwechslung in der Natur. Mit viel ungewohntem Gesang melden sie sich von irgendwoher kommend an und beginnen sofort mit dem Nestbau und der Brut.
Ende Juni - Anfang Juli sind sie allesamt wieder nach irgendwohin verschwunden. Aus ornithologischer Sicht ist noch wenig über diese Vogelart bekannt.
Foto: Eberhard Winkler
Diese Fliegenschnäpperart ist recht groß, tritt in Trupps auf und wurde früher gefangen und verspeist. Diese Art ist auch als Krammetsvogel bekannt. Wacholderdrosseln ernähren sich von Würmern, Insekten und Beeren. Zum Erkennen der Art, vor allem bei Jungvögeln, orientieren sich Ornithologen am fast weiß-hellgrauen Pürzel. Den Singdrosseln sind sie recht ähnlich. Die Wacholderdrossel ist ein unauffälliger Vogel. Sie brütet in geschützt stehenden Sträuchern und auf Bäumen. Jungvögel wagen sich recht zeitig aus dem Nest, schon mit unvollständigem Gefieder versuchen sie Abenteuern nachzugehen. Die Altvögel füttern sie außerhalb des Nestes oder helfen ihnen wieder ins Nest zurück. Hier sind Verluste unvermeidbar. Vor allem Katzen und Elstern sind deren natürliche Feinde.

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